Tour 1086 – Hattingen – Essener Wanderbuch für Autofahrer und Fußgänger – Nach Hattingen
Wandern wie anno dazumal
Parkplatz | 45525 Hattingen, Friedrichstraße 74 (alternativ an der Schulenburg) |
Typ | Rund |
Länge | 8,5 km |
Schwierigkeit | Mittel |
Höhenmeter | hügelig, teils steile An- und Abstiege |
Literatur | Essener Wanderbuch für Autofahrer und Fußgänger von 1962 |
Auf Karte | Siehe Original-Skizze |
Beschilderung | Keine |
Wegbeschaffenheit | Stufen, Wohnstraßen, Bürgersteige, Wirtschaftswege, Waldwege |
Bemerkenswertes | Ausblicke, Buchenwald, Bismarckturm, Kriegerdenkmal, das viele Grün |
Links | Hattingen, |
Bewertung |
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Weitere Informationen zum Thema “Wandern wie anno dazumal“.
Damals …..
Originalkarte mit ursprünglicher Beschreibung
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…. und Heute
Felsen, Wälder, grüne Höhen
Die Runde folgt fast immer der alten Originalstrecke von 1962 und ist Liebhabern von Ruhrgebietswanderstrecken sehr zu empfehlen.
Ich parke an der “Friedrichstraße” gegenüber von Hausnummer 74. Alternativ kann man auch an der “Schulenburg” parken. Von beiden Parkplätzen beginnt die Wanderung an der Kreuzung “Schulenburgstraße /Waldstraße/Friedrichstraße” Je nach Parkplatz folgt man entweder der “Friedrichstraße” geradeaus oder aber biegt rechts in sie hinein. Die Straße führt mit 9 % Gefälle abwärts und ohne das man abbiegen müsste, erreicht man die “Bredenscheider Straße”. Man folgt ihr noch ein kurzes Stück in Laufrichtung. Dann gilt es diese viel befahrene Landstraße vorsichtig zu überqueren, um in den Weg “Sünsbruch” abzubiegen. Man überquert den “Sprockhöveler Bach” und steigt anschließend halb rechts eine Vielzahl von Stufen hinauf. Dabei passiert man auch die im Buch beschriebene Kanzel. Felsen flankieren den Weg zur Rechten. Nach den letzten Stufen führt der Trampelpfad recht eben über die Höhen. An einer Koppel geht es auf etwas breiterem Weg weiter geradeaus. Am nächsten Abzweig halb rechts weiter geradeaus (damals ging es wohl links weiter – dieser Weg ist aber mittlerweile versperrt.). Den folgenden Abzweig nach rechts ignorieren und an einem größeren Haus vorbei mit weiten Blicken auf Hattingen die Wanderungen fortsetzen. An der nächsten Kreuzung rechts abbiegen und dem “Ruhrhöhenweg” folgen. Diesen nun einfach eine Weile nicht verlassen. Erst an einem T-Stück wendet man sich nach links, um gleich darauf wieder rechts in den “Salzweg” abzubiegen. Dieser Wirtschaftsweg führt mit großartigen Ausblicken abwärts. Man erreicht einen Abzweig bei “Salzweg 24” und wendet sich nach rechts in den Wald. Bald zeigt ein Wegezeichen nach links. Dieser Weg ist aber vollkommen zugewachsen. Daher geht es noch ein kurzes Stück weiter in den Wald. Hier hat sich ein Trampelpfad, etabliert der nach links an einen Zaun führt. Dort nun dem Zaun und dem Wanderweg nach rechts zu einem T-Stück folgen und dort links abbiegen. Herrlich geht es hier durch den Buchenwald. Steil bergab allerdings auch. Trittfestigkeit ist hier wichtig. Recht unvermittelt muss man dann links in einen noch schmaleren Waldpfad abbiegen. Es gilt ein kleines Tal zu umwandern. Man hält sich wenig später rechts und trifft auf einen Querweg. Auch diesem nun nach rechts folgen. Den rotgrundigen Weg einfach nicht verlassen. Er führt an eine Straße, welcher man noch ca. 150 Meter geradeaus und ein weiteres Mal über den “Sprockhöveler Bach” folgt. Anschließend wird auch die “Bredenscheider Straße” überquert und es geht in die “Johannessegener Straße” welcher man aber kurz darauf wieder nach rechts in die Sackgasse “Am Bahnhof” verlässt. Nun geht es kräftig aufwärts. Der Bahnhof existiert nicht mehr, aber die ehemalige Schienentrasse wird dann auf einer Brücke überquert. Am nächsten Abzweig wendet man sich nach rechts und hinunter zu einer Straße. Diese vorsichtig überqueren, noch ein paar Meter in Laufrichtung folgen und dann scharf links wieder in den Wald aufsteigen. An der kommenden Wegegabel rechts halten. Der Weg verliert an Höhe, wird zu einem Hohlweg und entlässt einen schließlich in Wohnbebauung. Der gepflasterten Straße zunächst abwärts folgen, dann wieder bergan in die “Habichtstraße” wandern. Dieser folgt man im weiten Linksbogen, vorbei an manch imposanten Wohnhaus, eine ganze Weile. Vor der Hausnummer 77 nach rechts wenden und anschließend in der nächsten Kurve geradeaus und aufwärts in den Feldweg “Schreppingshöhe” wandern. Es geht an “Haus Friede” vorbei, der Weg schwenkt nach links und man wandert wenig später rechts in die Straße “Am Zippe 42”. Durch das flache Tal geht es gleich darauf wieder hoch an den Waldrand.Dort angekommen den linken Weg hinauf in den Forst nehmen. Kurz darauf rechts und gleich wieder links herum wandern. An der Wegegabel rechts bleiben und abwärts wandern. Hinter der Schranke dem breiten Weg in Laufrichtung nach links bis zu einer Straße folgen. Entlang dieser geht es nach rechts. Hier ist die Beschreibung des Buches nicht mehr nachzuvollziehen. Die dort erwähnte Schutzhütte existiert wohl so nicht mehr. Daher wendet man sich an einem kleinen Parkplatz nach links auf einen Fußweg und erreicht eine andere Schutzhütte. Hier den ersten der beiden nach rechts führenden Wege nehmen. Am T-Stück abermals nach rechts wenden. Man trifft auf zwei Brücken, die nicht mehr passierbar sind. Allerdings hat sich parallel zu ihnen ein Trampelpfad etabliert und man kann seine Wanderung fortführen. So erreicht man eine größere Wegespinne. Hier passt die Beschreibung im Buch wieder und man bleibt der Laufrichtung leicht bergan treu. Wenig später, in einer scharfen Linkskurve, weiter geradeaus wandern. Auf diese Weise kommt man zum Hattinger “Bismarckturm”.
Nun den Stufen abwärts folgen. Dann gleich noch einmal die Stufen nach links und hinunter wählen. Zur Linken liegt ein Ehrenmal. Der Wanderweg führt jedoch nach rechts zur “Neuen Schulenburg”. An dieser vorbei geht es abwärts zur schon bekannten Kreuzung. Links liegt der Ausgangspunkt dieser sehr schönen Ruhrgebietswanderung.
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