Tour 1344 – Alzey-Weinheim – Küstenweg Rheinhessen – Rundweg Weinheimer Bucht

Unterwegs in der Küstenregion Rheinhessen

Parkplatz 55232 Alzey-Weinheim, Fritz-Erler-Straße 6, Parkplatz des Friedhofs
(Bitte auch in die Karte schauen)
Typ Rund
Länge 10 km
Schwierigkeit Anstrengend
Höhenmeter 131 Höhenmeter
Literatur Tourenplaner Rheinland-Pfalz
Auf Karte Tourenplaner Rheinland Pfalz
Beschilderung Siehe Beitrag
Wegbeschaffenheit Fußwege, Straße, Waldwege, Wiesenwege
Bemerkenswertes Kapelle zum heiligen Blut, Weinberge, Aussichten, Naturdenkmal Weinheimer Trift, Weinkirche, Naturdenkmal Zeilstück, Geologischer Aufschluss Neumühle
Links
Bewertung

 ★★★☆☆ 

Details:
Naturdenkmal Weinheimer Trift

Naturdenkmal Weinheimer Trift

Vom Parkplatz am Friedhof geht es über die Zufahrt zurück und an der ersten Möglichkeit nach rechts wenden und weiter abwärts wandern. Der Weg führt hinunter zur “Hauptstraße”, der man nun nach rechts folgt. Hinter Hausnummer 98 geht es links bergan zur “Kapelle zum Heiligen Blut”. Vor deren Tor wendet man sich nach rechts und biegt bald darauf nach links und weiterhin kräftig bergan in die Weinberge. An der schnell folgenden Wegegabel rechts bleiben. Mitten in den Reben geht es unvermittelt nach links. Wenig später geht es mit einem tollen Blick auf “Weinheim” kräftig bergab. Vor Hausnummer 72 biegt man wieder rechts ab und steigt jetzt genauso kräftig bergan. Wenig später liegt auf der rechten Seite das erste Highlight dieser Wanderung – die “Trift”. Hier kann man einen Schnitt durch den ehemaligen Meersboden bestaunen.

Die Sandgrube „An der Trift“ gibt einen Einblick in den Meeresboden zur Zeit vor 30 Millionen Jahren. Die Ablagerungen des sogenannten „Unteren Meeressandes“ (AlzeyFormation) sind ein Abtragungsprodukt der etwa 290 Millionen Jahre alten Gesteine des Rotliegend, welche im Oligozän die Küste und das Hinterland bildeten. Die Schichten an der Trift bestehen aus fein- bis grobkörnigen Sanden, teilweise mit unterschiedlich hohem Feinkiesanteil. Die Höhlen an der Basis der Steilwand wurden im Zweiten Weltkrieg angelegt. Sie dienten als Zufluchtsort vor Luftangriffen.

Quelle: Informationstafel “An der Trift”

An dieser vorbei geht es weiter hinauf. An der folgenden Wegegabel bleibt man links. Wenig später geht es nochmals links herum. Allen Abzweigungen zum Trotz geht es wieder mit tollen Ausblicken einfach nur geradeaus. Erst am T-Stück biegt man rechts ab und sammelt weitere Höhenmeter. Jetzt wandert man bis zur asphaltierten Kreuzung, wendet sich nach link. Dort befindet sich auch die “Weinkirche”. An der folgenden Kreuzung geht es weiter geradeaus. Wenig später wählt man an der Schrägeinmündung den rechten Weg. In einer Rechtskurve hält man sich dann links hinab zu einem T-Stück. Dort wandert man kurz nach links und gleich darauf wieder nach rechts. Dieser Weg führt jetzt hinab zur Kreisstraße 10. Auf deren gegenüberliegenden Seite geht es weiter auf einen für

Das Wegezeichen

Das Wegezeichen

landwirtschaftlichen Verkehr freigegebenen Weg. Hier durchstreift man verhältnismäßig eben die Weinberge. Später knickt der Weg nach links. Den darauf folgenden Linksabzweig ignoriert man und wandert hinab zu einer Bushaltestelle. Vor dieser geht es abermals nach links und man verliert weiter an Höhe. Es geht hinab an den Waldrand. Hier bietet sich ein Abstecher über ca. 100 Meter nach rechts zum “Zeilstück” an. Hier blickt man auf eine Sandgrube mit ehemals großem Austernvorkommen. Der Wanderweg führt jedoch weiter geradeaus zu einer Straße. Dieser folgt man auf dem Grünstreifen nach rechts. Wenig später geht es abermals nach rechts wieder in die Weinberge. Dem breiten Wiesenweg folgt man nun leicht bergan, bis man innerhalb eines Wäldchens an der Kreuzung links abbiegt. Später den querenden Weg geradeaus kreuzen. Erst an am T-Stück, neben einer Sendeanlage, wendet man sich wieder nach links. Es dauert nicht allzu lange und man biegt wieder rechts ab. Am T-Stück in den Reben noch einmal rechts abbiegen. An der folgenden Wegegabel hält man sich jetzt links. Es geht steil bergab. Wieder wandert man zu einem T-Stück, wendet sich dort nach rechts, verliert an Höhe und biegt schließlich auf den Wiesenweg nach links hinunter zur Straße. Vor dieser abermals nach links wenden und dem Grünstreifen entlang des Zauns bleiben. An der nächsten Möglichkeit wird die Straße dann aber vorsichtig gequert. Jetzt wandert man ein kurzes Stück in den gegenüberliegenden Weg, biegt links ab und passiert ein “Labyrinth”. An der kommenden Wegegabel entscheidet man sich für den oberen Weg. Augen auf! Dort, wo man aus dem Wäldchen auf die Felder trifft, wendet man sich nach rechts und wandert durch die Felder bergan. Über den breiten Wiesenweg erreicht man wieder Rebstöcke und auch dort bleibt man der eingeschlagenen Richtung treu. Später macht der Weg noch einen sachten Rechtsschwenk, bevor man dann links abbiegt. Kurz nachdem die Reben zur Linken enden, geht es scharf rechts herum. Wenig später links halten. Man umrundet das Gebiet der “Neumühle”. Ein weiterer Aufschluss in dieser Region. Es handelt sich um eine ehemalige Sandgrube, in der vor allem Haifischzähne gefunden wurden. Vor weiteren Rebstöcken geht es abermals nach links. Hat man die Informationstafel passiert, geht es über eine Kreuzung hinweg, weiter geradeaus. Am nächsten T-Stück geht es rechts bergab. An einem Weingut mit Campingplatz vorbei erreicht man wieder Wohnbebauung und biegt hier an der zweiten Möglichkeit nach rechts zurück zum Parkplatz ab.

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