Tour 10 – Österreich-Embach – Goldene Wandernadel Teil 1

Der Weg zur goldenen Wandernadel – Teil1

Parkplatz Embacher Sporthotel, Dorf 62, 5651 Embach
Typ Rund
Länge 18,7 km
Schwierigkeit Schwer
Höhenmeter 800m
Literatur Flyer aus dem Hotel
Auf Karte Flyer aus dem Hotel
Beschilderung , österreichische Wanderwegeauszeichnung
Wegbeschaffenheit Asphalt, Waldwege, Steige, Wurzeln und Felsen, Wiese
Bemerkenswertes Aussicht vom Rauchkögerl
Links Rauchkögerl, Tischleralm, Maschlniederalm, Pilzegg
Bewertung

 ★★★★☆ 

Details:

Wanderweg

Auf dem Weg zur Wandernadel

Auch den diesjährigen Sommerurlaub verbrachten wir in Embach / Lend im Salzburger Land. Der kleine Weiler bietet die Möglichkeit an sich eine silberne oder goldene Wandernadel zu erwandern. Für die silberne werden die Stempel von sieben Almhütten sowie einer Klamm benötigt. Für die goldene kommen noch zwei Gipfel hinzu.  Hier nun die erste von zwei Wanderungen zum Erhalt der goldenen Wandernadel.Diese Wanderung wie auch die zweite beginnt und endet in Embach.  Das erste Ziel wäre die Kögerlalm gewesen. Da diese aber im April 2011 vollständig abgebrannt ist habe ich sie nur der Vollständigkeit halber angesteuert. Einen Stempel gibt’s 2011 hier nicht. Der Aufstieg zur Alm ist schon recht hart, wird aber noch übertroffen vom Anstieg auf den Rauchkögerl. Dieser Gipfel ist 1810m hoch und somit 800m über Embach. Vor einem Jahr wählte ich den Weg über die Dreiwallerkapelle. Dieses Jahr entschied ich mich für den Weg gegen den Uhrzeigersinn. Der Anstieg ist ausgesprochen Steil und unwegsam. Hier ist auch der einzige Punkt an dem das rotweiße Wanderzeichen nur schwer zu erkennen ist. Von oben hat man bei diesem guten Wetter einen herrlichen Ausblick auf die hohen Tauern, den Hochkönig sowie das Salzachtal. Desweiteren kann man schon mal einen Blick auf den Anthaupten werfen. Dies ist der Gipfel den ich auf der zweiten Tour besteigen muss. Nach der Pause kurz noch  stempeln und weiter geht’s.  Wer rauf geht muß auch irgendwie wieder runter. Auch hier geht’s wieder recht ruppig und steil zu. Nur diesmal bergab. Am Ende des langen Abstiegs wartet als Belohnung die Tischleralm sowie ein Radler und der Stempel. Das Wetter hält und Kondition ist auch noch da. Also geht’s weiter zur Maschlniederalm. Dies ist eigentlich ein Umweg. Da ich aber nicht sicher sein kann auf der zweiten Tour hier vorbei zu kommen lohnt sich der Abstecher. Hier gibt’s ebenfalls ein Radler und auch einen Stempel. Kleiner Tipp: Hier gibt’s auch selbstgemachte Buttermilch. Von nun an geht’s bergab, zurück nach Embach. Nach dem steilen Abstieg vom Rauchkögerl sind die breiten langsam bergabführenden Wege eine Wohltat. Kurz vor Embach wird es nochmal etwas matschig. Entlang der im Winter beleuchteten Rodelstecke geht es zum Pilzegg. Die letzte Einkehr und der letzte Stempel für heute. Einige Minuten später bin ich nach ca. 18,5 Kilometern wieder zurück im Hotel.

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