Tour 1069 – Essen – Essener Wanderbuch für Autofahrer und Fußgänger – Zur Burg Altendorf
Wandern wie anno dazumal
Parkplatz | 45289 Essen-Burgaltendorf, Burgstraße 2 |
Typ | Rund |
Länge | 7,1 km |
Schwierigkeit | Leicht |
Höhenmeter | durchaus hügelig |
Literatur | Essener Wanderbuch für Autofahrer und Fußgänger von 1962 |
Auf Karte | Siehe Original-Skizze |
Beschilderung | Keine |
Wegbeschaffenheit | Wohnstraßen, Bürgersteige, Wirtschaftswege, Waldwege |
Bemerkenswertes | Zeche Neuglück, St. Mauritius, Nikolaus Groß, Burg Altendorf, Schwanenruh |
Links | Zeche Neuglück, St. Mauritius, Nikolaus Groß, Burg Altendorf, |
Bewertung |
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Damals …..
Originalkarte mit ursprünglicher Beschreibung
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…. und Heute
Dom, Ruhr und Burgruine
Die Runde folgt fast immer der alten Originalstrecke von 1962 und ist Liebhabern von Ruhrgebietswanderstrecken mit Einschränkungen zu empfehlen. Naturliebhaber sollten von dieser Wanderung Abstand nehmen.
Vom Parkplatz am Restaurant “Burgfreund” geht es hinauf zur Kreuzung “Alte Hauptstraße” Ecke “Dumberger Straße”. In die “Dumberger Straße” biegt man dann auch nach links und wandert wie im Buch beschrieben, zu Beginn bergab. Vorbei an Wohnbebauung die damals sicherlich noch nicht existierte geht es, ohne das man abbiegen müsste hinab in das “Rosental”. Hier wird es etwas grüner. Der Weg führt dennoch weiterhin entlang der Straße, nun aber aufwärts. Auch an der “Hombergsegge” der Laufrichtung treu sein. Später knickt die Straße nach links. Rechts stand damals noch die Zeche “Neuglück”. Nur zwei Jahre später entstand hier der Sportplatz. Man folgt noch kurz dem Knick der Straße und biegt nun rechts in den “Mauritiusweg”. Dieser führt aufwärts, vorbei an Friedhöfen, zum “Nikolaus Groß-Haus” und zur Kirche “St. Mauritius”. Hier wurde “Nikolaus Groß” getauft und gefirmt. 2010 sprach ihn der Papst Johannes Paul II. selig. Hinter der Kirche geht es etwas nach links versetzt geradeaus in die “Isenbergstraße”. An der folgenden Kreuzung weit in die “Bergische Straße” wandern und von ihr hinter Hausnummer 6 nach rechts abbiegen. Am folgenden T-Stück nach links wenden und die Straße kurz darauf in der Linkskurve über Stufen hinab verlassen. Am Fuße der Stufen über den Trampelpfad die “Borbecke” überqueren, nach links biegen und wenig später nach rechts und aufwärts durch die Felder wandern. Über das Hofgelände noch ein Stück weiter und dann links dem Wirtschaftsweg “Am Bahrenberg” zu den Hausnummern 41-50 folgen. Hier gibt die Landschaft weite Blicke in die Umgebung frei. An Hausnummer 50 vorbei geht es weiter abwärts. Am T-Stück nach rechts wenden, gleich darauf abermals nach rechts wandern und der Straße ein Stück folgen. Nach ca. 150 Metern die Straße vorsichtig überqueren und zwischen zwei Sperrpfosten hindurch in ein kleines Waldstück an einem Hang wandern. Diesen Trampelpfad entlang des Hangs eine ganze Weile nicht verlassen. Dann steigt er an, schwenkt nach links und führt vorbei an einer Koppel zur ehemaligen Jugendherberge. Dort geht es im Wendehammer nach links und wenig später wieder nach rechts und hinunter zur “Ruhr”. Am T-Stück links abbiegen und diesen Weg eine ganze Weile nicht verlassen. Bitte auch nicht am Anfang des Weges Richtung Ruhr abbiegen. Man folgt einem bewaldeten Hang. Mal ist rechts auch Wald, mal Wiese. Hier komme ich an einem Ort vorbei, den ich spontan “Schwanenruh” genannt habe. 18 Schwäne habe ich dort zwischen “Dumberger Bach” und der “Ruhr” gezählt. An einem hübschen Haus endet auch dieser Weg. Es geht über eine Kreuzung hinweg in Richtung Ortseingangsschild “Essen – Altendorf”. Die Straße führt bergan und nach links. Nach dem langen und kräftezehrenden, sowie recht unattraktiven Anstieg, darf man schließlich an einer Kreuzung links in den “Schwarzensteinweg” einbiegen. Dort, wo man glaubt, dies sei nicht der richtige Weg, geht es noch ein Stück weiter. Noch vor dem ausschilderten Hotel, neben einem hübschen Fachwerkhaus, biegt man rechts in einen Fußgängerweg. Dieser scheint wegen einer Baustelle gesperrt, ist aber dennoch begehbar und führt schließlich zur “Burg Altendorf”. Das Gelände der Burg kann man frei erkunden. Zudem ist man auch wieder am Ausgangspunkt dieser Wanderung.
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