Tour 1112 – Österreich – Dienten – Vom Filzensattel nach Sankt Nikolaus
Zum Warmwandern
Parkplatz | Österreich, 5611 Dienten, Wanderparkplatz am Filzensattel (Bitte auch in die Karte schauen) |
Typ | Strecke – zurück geht es bequem mit dem Wanderbus |
Länge | 6,9 km |
Schwierigkeit | Einfache An- und Abstiege, meist geht es bergab |
Höhenmeter | Keine Angabe |
Literatur | Keine Angabe |
Auf Karte | Keine Angabe |
Beschilderung | Österreichische Wanderbeschilderung |
Wegbeschaffenheit | Schotter, Wiesenpfad, Felsen, naturbelassene Bergwege. |
Bemerkenswertes | Filzensattel, Hochkönig, Jausenstation Grünegg, Edelbrennerei, Bergbauernhofmuseum, Kirche St. Nikolaus, Dienten |
Links | Kirche St. Nikolaus, Dienten, Jausenstation Grünegg, Wanderbus, |
Bewertung |
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Details:
Wenn ich am Niederrhein eines vermisse, dann sind es Berge. So zieht es mich also einmal im Jahr nach Österreich ins Salzburger Land. Und gegen Ende des dortigen Aufenthalts gibt es für mich eine Bergtour. Dieses Jahr war jedoch alles anders. Wir waren nur eine Woche in unserem “Embacher Sporthotel” und Corona zwang uns, unsere Ausflüge auf einen kleinen Radius zu beschränken. Auf diese Weise lernt man auch im zwölften Urlaubsjahr etwas Neues kennen. Es ging vom “Filzensattel” über die “Jausenstation Grünegg” zur Kirche “St. Nikolaus” und von dort in den Ortskern von “Dienten”. Der Ausgangsparkplatz liegt unmittelbar am “Filzensattel” auf 1290 Meter Seehöhe und hat eine Wanderbusanbindung. Vom Parkplatz geht es kurz, aber vorsichtig über die Straße. Ein kurzer Anstieg folgt und dann geht es nach links. Der breite und bequeme Weg ist zwar gut besucht, aber man fühlt sich wohl und es wird niemals hektisch. Immer wieder kann man auf dem nun ständig leicht bergan führenden Weg einen Blick auf den “Hochkönig” erhaschen. Etwa mit unterschreiten der “Gabühelsesselbahn” beginnt der Weg abzufallen. Dann quert man eine flache Furt. Später wird man diesen Wasserlauf als recht ordentlichen Bach noch einmal überqueren. Nun beschreibt der Weg einen weiten Rechtsbogen am Hang entlang, bevor er dann in Serpentinen zur “Jausenstation Grünegg” führt. Eine Einkehr hier kann ich ausdrücklich empfehlen. Die Speisen sind frisch und unheimlich lecker. Zudem gibt es hier eine Brennerei und im Sommer ein Bergbauernhofmuseum. Hinter dem Biergarten führt der Weg an einer Getreidemühle vorbei und unter der Versorgungsbahn hindurch über eine Wiese. Immer wieder blickt man auf das Wahrzeichen “Dientens” hinab – die weit und Weiss scheinende Kirche “St. Nikolaus”. Durch urigen Wald geht es weiter in Serpentinen abwärts. Über eine schmale Holzbrücke geht es über das Wasser der ehemaligen Furt und aus dem Wald hinaus. Nun biegt man nach rechts zur Kirche mit ihrem Friedhof. Von dort folgt man einer Straße hinab in den Dorfkern. An der Bäckerei mit Eisdiele kann man sich die Wartezeit auf den Wanderbus sehr gut und lecker vertreiben. Mit dem Bus dauert die Rückfahrt zum Parkplatz dann keine 10 Minuten mehr.
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