Tour 1133 – Wupperweg – Etappe 10/12 – Von Burg zur Haasenmühle
Wupper, Kotten, Fliegenfischer
Parkplatz | Schloßbergstraße 4, 42659 Solingen Anreise mit dem ÖPNV. |
Typ | Streckenwanderung |
Länge | 9,1 km |
Schwierigkeit | Einfach |
Höhenmeter | ca.320 Meter |
Literatur | |
Auf Karte | Keine Angaben |
Beschilderung | ,Weiße Raute auf schwarzem Grund (teils mit einer 6) |
Wegbeschaffenheit | Asphalt, Schotter, Feld- und Waldwege |
Bemerkenswertes | Bänke, Schloss Burg, Café Meyer, Wupper, Kläranlage Burg, Willi-Lohbach-Weg, Wupperbrücke Strohn, Bertramsmühler Bach, Erzgebirgpfad, Balkhauser Kotten, Schleifereimuseum, Balkhausen, Bergischer Amazonas, Fliegenfischer, Auer Kotten, Wanderparkplatz Wupperhof, Heiler Kotten, Oberrüdener Kotten, Gaststätte Rüdenstein, Untenrüdener Kotten, Wipperkotten, Haasenmühle |
Links | Schloss Burg, Café Meyer, Wupper, Willi-Lohbach-Weg, Schleifereimuseum, Auer Kotten, Wanderparkplatz Wupperhof, Heiler Kotten, Oberrüdener Kotten, Gaststätte Rüdenstein, Untenrüdener Kotten, Wipperkotten, Haasenmühle |
Bewertung |
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Dies ist eine Etappe des Wupperweges. Hier gibt es Informationen über die gesamte Strecke.
Vom Parkplatz geht es am “Café Meyer” vorbei, zurück zur “Eschbachstraße” und entlang dieser nach links über die “Wupper”. Dort, wo die Straße nach rechts biegt, wandert man an der Talstation der “Seilbahn Burg” geradeaus in die Sackgasse “Hasencleverstraße”. Diese durchwandert man nun bis zu ihrem Ende
an einem Wendehammer. Dort geht es weiter geradeaus in Richtung “Kläranlage Burg”. Das riesige Gelände wird entlang des Zauns umwandert. Erst dort, wo dieser endet, setzt man seine Wanderung nach rechts in Laufrichtung fort. Vorher aber unbedingt einen Abstecher nach links zum Wehr machen. Man ist hier auf dem “Willi-Lohbach-Weg” unterwegs und wird ihn erst später an der ehemaligen “Wupperbrücke Strohn” verlassen. Bis dahin genießt man den herrlichen Weg, der etwas erhöht dicht dem Wupperufer folgt. Eventuelle Abzweige nach rechts ignoriert man einfach. Die “Wupperbrücke Strohn” ist abgerissen. Kurz davor knickt der Weg nach rechts. Dann links auf einer anderen Brücke den “Bertramsmühler Bach” queren und nun den steilen Serpentinenweg aufwärts wählen. Oben angekommen, weiter geradeaus. Wieder folgt man der “Wupper”. Nach einer Weile schwenkt der Weg nach rechts und führt am Waldrand entlang in die Felder. Schließlich pausiert die Idylle an einer befestigten Straße. Dieser folgt man zur “Kreiststraße 4”, dem “Balkhauser Weg”. Entlang der Kreisstraße geht es nach rechts. Dieser Abschnitt ist reizlos. Ich denke, es ist schöner, dem “Erzgebirgpfad” zu folgen.
Auf diesem Linkshaltend sollte man ebenfalls zur “Kreisstraße 4” kommen, nur halt sehr viel später. Gegangen bin ich diesen Weg allerdings nicht. Denn das Wanderzeichen leitet den Wanderer immer entlang der Kreisstraße. So erreicht man den “Balkhauser Kotten”. Unmittelbar hinter dem Kotten, der nun ein Schleifereimuseum ist biegt man links ab, um gleich darauf nach rechts über eine Wiese zu einer Brücke zu wandern. Über die Brücke geht es wieder an die Straße. An der ersten Leitplankenlücke wechselt man vorsichtig die Straßenseite und erreicht wenig später “Balkhausen”. Hier wieder die Seite wechseln und wenig später links in die Straße “Balkhausen” abwärts wandern. Die Straße nicht verlassen. Sie führt nach durch den pittoresken Dorfkern nach einer ganzen Weile an einem rot-weißen Sperrpfosten vorbei wieder an den Waldrand. An der folgenden Wegegabel auf dem linken unteren Weg bleiben. Wieder begleitet einen der “Bergischer Amazonas”. Ich sehe hier zum ersten Mal in meinem Leben tatsächlich Fliegenfischer, die ihr Glück in der Wupper suchen. Petri Heil! Der Weg schwenkt nach rechts und führt dann im Linksbogen an Feldern entlang wieder hinab an die Wupper. Vor dem Wehr des “Obergraben Kraftwerk” schwenkt der Weg nach rechts. Im weiteren Verlauf passiert man den “Auer Kotten” und ein weiteres Wehr. Später geht es über den “Wanderparkplatz Wupperhof” zum “Odentaler Weg”. Diesem folgt man nach rechts, um gleich an der ersten Möglichkeit wieder links in die Sackgasse “Wüstenhof” abzubiegen. Der asphaltierte Weg verläuft am Waldrand und oberhalb der “Wupper”. Der “Heiler Kotten” den man nach einer Weile passiert, ist nun das Habitat der “Wasserwanderer Solingen e. V.” und bleibt anschließend auf dem unteren Weg. Verlaufen kann man sich hier nicht. Einfach den Kopf abschalten und den Weg, die Felsen, die “Wupper” und den Wald genießen. Neben dem “Oberrüdener Kotten” tritt man wieder auf Asphalt, wandert noch wenige Meter
geradeaus und biegt dann nach links, um auf dem Fußweg der “Wupper” nach zu sein. Vor ihr biegt man mit dem Weg nach rechts und passiert wenig später das Geländer der “Gaststätte Rüdenstein”. Man bleibt auf dem Fußweg, bis man hinter dem “Untenrüdener Kotten” die Brücke erreicht. Auf dieser wandert man nach links über den Fluss und gleich wieder nach rechts in den Weg “Rödel”. Auch hier kann man sich nicht verlaufen. Man folgt einfach dem Weg durch das Tal der “Wupper” und passiert dabei einige Häuser und einen “lebensgefährlichen” Wald. Erst an der nächsten Brücke wandert man nach rechts über die “Wupper” und bis zu einem T-Stück. Dort nach links wenden. Auf dem “Hohlenpuhler Weg” ist man wieder einige Zeit unterwegs, bis man einen schmalen Abzweig nach links hinunter zum “Wipperkotten” nimmt. Dann umwandert man das tolle Wipperkotten-Ensemble und überquert dessen Parkplatz zur Straße “Wipperaue”. Neben der Einfahrt zum Hotel wechselt man die Straßenseite und nutzt einen schmalen Trampelpfad etwas erhöht am Waldrand. Erst am ehemaligen Steinbruch muss man die Straße “Wipperaue” vorsichtig überqueren. Danach geht es zur “Haasenmühle”, an der diese Etappe endet.
Rückfahrt mit dem ÖPNV.
Jedem der diesen Weg, vielleicht auch nur in Teilen, in Angriff nehmen möchte, sei das Buch “Der Wupperweg – Eine Wanderung in 12 Etappen*” von Jörg Mortsiefer ans Herz gelegt. Gut recherchiert, gibt es dort unheimliche viele Informationen zu den Dingen, Gebäuden und Geschichten längs des Wegs.
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