Tour 1268 – Limbach – Limbacher Runde 20 – Kloster Marienstatt
Von Bergleuten und Mönchen
Parkplatz | 57629 Limbach, Hardtweg 3, Haus des Gastes |
Typ | Rund |
Länge | 8,7 km |
Schwierigkeit | Fordernd |
Höhenmeter | 230 Höhenmeter |
Literatur | KuV Limbach – Limbacher Runden |
Auf Karte | LR20 |
Beschilderung | Ohne |
Wegbeschaffenheit | Fußwege, Straße, Waldwege, Wiesenwege |
Bemerkenswertes | Steinbogenbrücke, Schiefergrube Assberg, Kaiserlicher Friedhof, Kloster Marienstatt, Kräutergarten, frühgotische Basilika |
Links | Abtei Marienstatt, |
Bewertung |
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Vom Parkplatz am Haus des Gastes geht man rechts über den “Hardtweg” zur “Bergstraße”. Dieser folgt man abermals nach rechts hinab zur “Steinbogenbrücke Limbach” über die “Kleine Nister”. Anschließen bleibt man noch ein kurzes Stück rechter Hand auf der “Mühlenaustraße”. Schnell geht es auf den unscheinbaren “Rainpfad” auf der linken Seite. Serpentinenartig gewinnt man schnell an Höhe. Oben angekommen nur kurz nach rechts und dann links in den “Assbergweg” wandern. Weiterhin geht es aufwärts. Am letzten Gebäude geht es vor einer Bank nach links auf einen Wiesenweg. Dieser trifft oberhalb des Friedhofs auf ein T-Stück und man wendet sich nach rechts, um weiterhin einem Wiesenweg, nun wieder bergan, zu folgen. Ohne abzubiegen, geht es über ein Feld zum Waldrand und dann nach rechts. Dort wo dieser Weg nach rechts schwenkt, geht es an der ersten Möglichkeit nach links in den Wald. Es dauert nicht lange und der Waldweg wird zu einem schmalen und dicht bewachsenen Pfad. Umgestürzte Bäume gilt es zu umwandern oder zu über- bzw. unterqueren. Augen auf. Bald geht es auf einem recht schmalen und leicht zu übersehenden Trampelpfad an einer Pfadgabel nach rechts. Gleich darauf noch einmal rechts abbiegen. Es geht schon eine Weile bergab. Wenig später gabelt sich der Weg in diesem von Stürmen gebeutelten Landschaft ein weiteres Mal. Diesmal wählt man den linken Zweig. Der ehemalige Forstweg ist kräftig überwachsen und sehr urig. Brombeeren greifen nach den Füßen und weiterhin liegen Bäume im Weg. Dann wird aus dem wiesigen Weg wieder ein Waldweg und wenig später biegt man scharf links ab. Es geht weiter abwärts. Dort wo ein Sturm für eine Freifläche gesorgt hat, wird der Weg wieder wiesig. Nachdem man, vor allem im Herbst, gefühlt frei durch den Wald gewandert ist, trifft man auf ein Kreuzung und biegt auf einen befestigten Weg nach rechts. Er schwenkt nach links, mündet ein und man wendet sich wiederum nach rechts. Jetzt ist man auf einem Waldlehrpfad unterwegs. Im Tal rauscht die “Nister”. Herrlich schlängelt sich der Weg auf einem Absatz oberhalb des Flusses durch das “Nistertal”. Neben einer Bank, noch bevor man die Brücke über die “Nister” erreicht, bietet sich die Möglichkeit einen anstrengenden und steilen Abstecher über viele Stufen hinauf zur “Dachschiefergrube Assberg” des “Schieferberg Hohe Ley”. Meinerseits eine unbedingte Empfehlung für jeden, der sich diese Anstrengung zutraut. An der Grube angekommen, geht es über Leitern dann nach Untertage. Der eigentliche Wanderweg führt jedoch auf der Brücke nach links über die “Nister” und anschließend kräftig und langanhaltend bergauf. Am T-Stück wandert man schließlich nach links. Nun bleibt man eine Weile auf dem splittrigen und breiten Weg oberhalb der “Nister”. Jetzt gilt es wieder aufmerksam zu sein. Es geht auf einem schmalen und steilen Trampelpfad scharf links bergab. Der urige und wurzelige Pfad führt zum Kreuz am “Kaiserlichen Friedhof”. Dahinter führt ein befestigter Weg wieder bergauf. Auf der Höhe angekommen geht es über die Kreuzung geradeaus hinweg und wieder abwärts. Später wendet man sich am Wegedreieck nach links und wander am Parkplatz vorbei, über eine Brücke auf das Gelände des “Kloster Marienstatt”. Hier gibt es viel zu sehen. Das klösterliche Brauhaus, die Buch- und Kunsthandlung, der Barock- und Kräutergarten. Erst unmittelbar vor der Kirche, einer frühgotischen Basilika, wendet man sich nach links. Es geht durch eine Öffnung in der Gartenmauer nach rechts auf einem Waldlehrpfad entlang der “Nister”. Hinter eine Schranke liegt etwas so Fortschrittliches, dass man es nicht mit einem Zisterzienserkloster in Verbindung bringt. Nämlich das “Wasserkraftwerk Abtei Marienstatt”. Hier folgt man dem Weg links bergan. An der nächsten Wegegabel bleibt abermals links. An der darauf folgenden geht es aber rechts bergan. Nun liegt ein kräftiger und langer Anstieg vor dem Wanderer. Später stößt von rechts ein weitere Weg hinzu, es geht in Laufrichtung nicht mehr ganz so steil bergauf weiter geradeaus. An einer Schranke hat man den höchsten Punkt erreicht. Es geht noch einige Meter weiter geradeaus vor eine große Wiese am Waldrand und dort nach rechts. Nach dem Kräfte raubenden Anstieg ist der Abwärtstrend auf dem Wirtschaftsweg nun ganz angenehm. Neben dem schon bekannten Friedhof geht es weiter geradeaus nach Limbach hinein. An der ersten Möglichkeit wandert man rechts in die “Nisterstraße”. Durch den Ort geht es hinunter zur “Nisterbrücke” und dort auf der vom Hinweg bekannten Strecke zurück zum Parkplatz.
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