Tour 1290 – Hamminkeln – Der Hohe Mark Steig – Etappe 1B/6 – Vom Diersfordter Wald zur Bärenschleuse

Schmuckstücke rund um die Hansestadt Wesel am Rhein

Parkplatz 46499 Hamminkeln, Diersfordter Straße 90 (Am Straßenrand am Anfang – bitte auch in die Karte schauen)  Anreise mit ÖPNV. Die Haltestelle “Am Jäger” ist ca. 2 km entfernt. Über die ” Diersfordter Straße” in Richtung Hamminkeln kommt man zum Start.
Typ  Etappe / Streckenwanderung
Länge 11,3 km
Schwierigkeit Einfach
Höhenmeter Nahezu eben
Literatur

Heide, Hügel, Heimatliebe*
KOMPASS Wanderkarten-Set 753 Naturpark Hohe Mark*
Naturpark Hohe Mark. Wandern für die Seele*

Auf Karte Hohe Mark Steig – Mein Band zur Natur – Etappe 1
Beschilderung , zwei weiße Bäume mit Weg auf magentafarbenen Untergrund
Wegbeschaffenheit Wald- und Wiesenwege, Asphalt, Schotter,
Bemerkenswertes Schwarzes Wasser, Katastrophenschutzschule NRW, Naschobstweg, Issel, Bärenschleuse
Links Schwarzes Wasser, Naschobstweg, Issel, Bärenschleuse,
Bewertung

 ★★★☆☆ 

Dies ist der zweite Teil der Etappe Nummer 1 des Hohe Mark Steig. Hier gibt es Informationen über die gesamte Strecke: Der Hohe Mark Steig in 14 Etappen.

Details:
Niederrhein halt

Niederrhein halt

Die ÖPNVler wandern nach ca. 2 km rechts in den “Heuweg”. Diejenigen, die an der “Diersfordter Straße” parken, folgen dieser kurz nach rechts und biegen dann links ebenfalls in den “Heuweg”. Dem wenig befahrenen Wirtschaftsweg folgt man nun eine ganze Weile einfach nur geradeaus. Schließlich erreicht man eine Kreuzung und wandert halb links in Laufrichtung weiter. Anschließend setzt man seine Wanderung an einer Schranke vorbei fort. Mit der Zeit wird der Weg immer sandiger und an der ersten sinnvollen Möglichkeit biegt man rechts ab. Der Weg führt schön zu einer Heidefläche. Dort entlang des Zaunes und an einem Aussichtspunkt vorbei, geht es später nach links. Weiterhin folgt man dem Zaun. Am folgenden T-Stück hält man sich links, weiterhin flankiert von Zäunen in die Heide. Am nächsten Abzweig biegt man rechts ab. Jetzt folgt man dem gewundenen Weg, ignoriert einen Abzweig nach rechts und wandert somit weiter geradeaus. Immer noch windet sich der Weg nach rechts und links, ebenso geht es auf und ab. Später hält man sich einmal rechts, um zum Infopunkt “Schwarzes Wasser” zu gelangen und wandert anschließend auf dem breiten Weg weiter geradeaus. So erreicht man den Wanderparkplatz 203. Hier startet auch eine Rundweg ausschließlich um das schwarze Wasser. Kurz darauf wandert man auf der Straße “Kanonenberg” nach rechts. Dort wo die Straße nach rechts schwingt, geht es an einem Zaun links auf einen schmalen Weg weiter geradeaus. Entlang der Schienen passiert die “Katastrophenschutzschule NRW”. Am Ende des Geländes schwenkt der Weg nach rechts und später biegt man an einem T-Stück links ab. Über eine Kuppe hinweg geht es weiter geradeaus. Schließlich tritt man aus dem Wald, wendet sich nach links und unterquert anschließend die “Bocholter Straße”. Nun folgt man dem asphaltierten Weg nach rechts, biegt wenig später scharf rechts ab und wandert hinauf zur Straße. Unmittelbar nach dem Überqueren der Schienen wendet man sich durch Zäune hinweg nach rechts. Es geht hinab in ein Wohngebiet. Jetzt folgt man der “Flamingostraße” geradeaus, bis es rechts in den “Albatrosweg” geht und wendet sich anschließend nach links in den “Pelikanweg”. So erreicht man die “Hamminkelner Landstraße”, der man nach rechts folgt, bis es hinter Hausnummer 100 nach links in die Straße “Landwehr” geht. So kommt man später an ein T-Stück, wandert wenige Meter nach rechts, um gleich wieder nach links abzubiegen. Der für den Niederrhein so typische Wirtschaftsweg führt über Schienen hinweg, bis es rechts in den “Huwenweg” geht. Wenig später verlässt man den Asphalt nach links auf den “Naschobstweg”.

Die Bärenschleuse

Die Bärenschleuse

Noch brauchen die Bäume Zeit zum Wachsen, um all die Wanderer ernähren zu können. Schließlich tritt man auf Asphalt, biegt rechts ab und umwandert den “Waymannshof”. An der nächsten Kreuzung liegt man links ab. Der Wirtschaftsweg endet und dann folgt der Straße “Zu den vier Winden” nach links. Gut 100 m nach einem hübschen Bauernhof biegt man dann rechts in den “Bruchweg”. Man erreichte “Issel” und biegt vor dieser nach rechts. Nun geht es über den recht anstrengenden Wiesenweg oberhalb der Issel bis zur nächsten Hauptstraße. Dort wechselt man die Uferseite, bleibt aber der Issel treu, bis man die “Brüner Landstraße” erreicht hat.ÖPNVler finden in rund 700 Metern Entfernung zur Rechten die Haltestelle “Sorgfliet”. Alle anderen wechseln abermals das Ufer, bleiben der Laufrichtung aber treu bis man das Ziel dieser Etappe, die “Bärenschleuse”, erreicht hat.

Die Bärenschleuse

Bärenschleuse

Im frühen 17. Jahrhundert bauten die Spanier die Stadt Wesel als Festung weiter aus. Sie benutzten den sogenannten Isselgraben, um mit Hilfe der Bärenschleuse Wasser in die Stadtgräben zu leiten. Der Name der Schleuse geht auf das Wort “Bär” in der alten Bedeutung “Sperre” zurück. Von ihrer Quelle bei Raesfeld bis zur Staatsgrenze nahe Anholt hat die Issel eine Fließstrecke von 54 km. Sie mündet in das niederländische Ijsselmee. Der Isselverband hat 1989 die Schleuse renoviert.

Weseler Verkehrsverein e.V.

Quelle: Infotafel an der Bärenschleuse

Hier befindet sich auch ein Wanderparkplatz.

Rückfahrt mit dem ÖPNV.

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