Tour 1317 – Bad Kreuznach – Bad Münster am Stein-Ebernburg – 3×3 Salinental – ClassicTour Ebernburg

Ebernburg, Rotenfels und Nahe

Parkplatz 55583 Bad Kreuznach-Bad Münster am Stein-Ebernburg, Schloßgartenstraße (L379) Ecke Burgstraße. Neben der Feuerwache. Bitte auch in die Karte schauen. Geokoordinaten: 49.8058, 7.8307
Typ Rund
Länge 11,2 km
Schwierigkeit Einfach bis Mittel
Höhenmeter Steigungen sind durchaus vorhanden.
Literatur Auf den Seiten von Bad Kreuznach Tourismus
Auf Karte Bad Kreuznach auf Outdooractive
Beschilderung Siehe Beitrag
Wegbeschaffenheit Asphalt, Wiesen- und Waldwege
Bemerkenswertes Ebernburg, Nahe, Rotenfels, Kafelsblick, Bauernstube Birkerhof, Steinskulpturenmuseum, Steinskulpturenpark
Links Ebernburg, Nahe, Rotenfels, Bauernstube Birkerhof, Steinskulpturenmuseum & Steinskulpturenpark
Bewertung

 ★★★★☆ 

Details:

Blick vom Skulpturenmuseum auf die Ebernburg

Blick vom Skulpturenmuseum auf die Ebernburg

Vom Parkplatz in der Nähe der “Freiwilligen Feuerwehr” geht es auf einem Wiesenweg leicht bergan. Gleich an der ersten Möglichkeit biegt man links ab und bleibt weiterhin auf einem wiesigen Weg. Bevor man auf die Straße tritt, geht es auf gleichbleibenden Untergrund rechts bergan. Am folgenden T-Stück wendet man sich nach links. Gleich darauf auf dem oberen Weg der Laufrichtung treu bleiben. Wanderte man gerade noch an Rotweinreben vorbei, so sind es nun grüne Trauben. Dort, wo man wieder auf die Straße trifft, wandert man ein kurzes Stück nach links und verlässt diese dann sofort wieder nach rechts. Leider ist der Weg durch die Burg während unserer Wanderung gesperrt. Daher folgt man der Umleitung auf der “Intro-Route”. Somit geht es nicht rechts bergan zur Burg, sondern weiter geradeaus. Den “Fritz-Göbel-Weg” nach links ignoriert man, wandert weiter geradeaus und trifft an einer “Traumschaukel” wieder auf die von rechts kommende “Classic-Route”. Hier bleibt man der Laufrichtung treu und verliert an Höhe. Vor dem “Hutten-Sickingen-Denkmal” biegt man links ab.

Hutten-Sickingen-Denkmal

Der am 2. März 1481 auf der Ebernburg geborene Franz von Sickingen war im frühen 16. Jh. einer der berühmtesten und reichsten Söldnerführer.
1519 sicherte Franz mit seinen Truppen in Frankfurt die Wahl des Habsburgers Karl zum deutschen König gegen den Mitbewerber König Franz von Frankreich.
1523 fiel Franz von Sickingen bei der Beschießung seiner Burg Nanstein über Landstuhl durch die Fürstenallianz von Trier, Hessen und Pfalz.
Von nachhaltiger Bedeutung bleibt seine Unterstützung der reformatorischen Kräfte seiner Zeit, was der Ebernburg den Namen „Herberge der Gerechtigkeit“ einbrachte. Außer dem Humanisten Ulrich von Hutten gewährte er noch mehreren Verfolgten und Reformatoren Zuflucht auf der Burg.
1522 hielt Oekolampad in der Burgkapelle erstmal den Gottesdienst in deutscher Sprache nach lutherischer Liturgie.
Das Sickingen-Hutten-Denkmal erinnert im Pathos nationaler Begeisterung nach der Reichsgründung 1871 an den bekanntesten Sohn der Stadt. Das 1889 von den Kreuznacher Bildhauern Carl und Ludwig Cauer geschaffene Bronzedenkmal gilt als bedeutendes Kunstwerk des deutschen Historismus.

Quelle: Infotafel am Denkmal

Serpentinenartig geht es auf dem Weg, teils über Treppenstufen, entlang eines Geländers, abwärts. Neben dem Restaurant “Burgtor” wandert man hinunter zur Straße. Dieser folgt man dann auf der gegenüberliegenden Straßenseite ein Stück nach links und steigt hinter Hausnummer 10 Treppenstufen nach rechts abwärts. Unten angekommen biegt man links ab, um gleich darauf wieder nach rechts zu wandern. So erreicht man die “Hertha-Kuna-Anlage”. Am Wegedreieck vor der “Nahe” links bleiben. Wenig später rechter Hand der Laufrichtung treu bleiben. Jetzt wandert meine ganze Weile, ohne abzubiegen am Ufer der “Nahe” entlang. Im weiteren Verlauf geht es dann geradeaus unter einer Brücke her. Der Weg führt jetzt urig durch die Auen der “Nahe” und gibt immer wieder tolle Blicke auf die Steilwand des “Rotenfels” am anderen Naheufer frei. Nach einer Weile führt der Weg neben einem Fels nach links. Anschließen wendet man sich vor rot-weißen Sperrpfählen nach rechts. Verlaufen kann man sich hier in den Auen nicht, man trifft später auf Asphalt auf einen großen Knotenpunkt, bleibt hier rechts und hält sich dann links geradeaus auf einen Wiesenweg. Nun ist man unmittelbar am Naheufer auf einem schmalen Trampelpfad unterwegs. Glücklich, wer sich für eine lange Wanderhose entschieden hat. Auf dem Weg, welcher dicht und hoch bewachsen ist, verlässt man langsam die “Nahe” und wandert auf Felder zu. An Koppeln vorbei geht es weiter geradeaus. Erst unmittelbar vor der “Norheimer Auenbrücke” biegt man links ab. Am Waldrand, noch vor einer Unterführung, wendet man sich nach rechts. Weiter geht es zwischen Wald- und Feldrand, vorbei an dem Gelände eines Angelsportvereins. Schließlich endet der Weg an einem T-Stück. Man wendet sich nach links und folgt dem Rechtsbogen des Weges bergan. Den folgenden Abzweig ignorieren und weiter an Höhe gewinnen. Auch am nächsten Abzweig geht es im Linksbogen vorbei.

Diesem Wegezeichen folgen

Diesem Wegezeichen folgen

Daraufhin folgt einen Wegegabel und man biegt links ab und passiert anschließend eine rot-weiße Schranke. Am nächsten Linksabzweig wandert man geradeaus weiter und ist jetzt auf einem Waldweg unterwegs, der stetig sanft bergan führt. Es dauert geraume Zeit, bis man einer Spitzkehre nach rechts folgt. Weiterhin sammelt man auf dem schönen Waldweg Höhenmeter. Schließlich passiert man eine weitere rot-weiße Schranke. Der Wanderweg führt scharf nach links weiter. Allerdings sollte man auf keinen Fall den Abstecher zum “Kafelsblick” mit seinem urigen Unterstand und dem tollen Ausblick verpassen. Ich habe diesen Abstecher im Track belassen. Kurz nach der Spitzkehre bleibt man auf dem breiten Hauptweg. Neben der nächsten Schrägeinmündung bleibt man links der Laufrichtung treu. Nach einer kurzen Zeit des Anstiegs geht es dann relativ flach auf dem breiten Waldweg durch den Forst. Später teilt sich der Weg noch einmal, man bleibt links. Kurz darauf lichtet sich der Wald und man bleibt der Laufrichtung treu und passiert anschließend auf schottrig felsigen Weg ein Wildgehege und erreicht dann die “Bauernstube Birkerhof”. Hier kehre ich später nach der Wanderung noch sehr gut ein. Hinter der Bauernstube geht es links auf einen Wiesenweg. Zu Beginn hat man noch einen schönen Blick auf die “Ebernburg”. Dann schwenkt der abwärts führende Weg vor einem Wäldchen nach rechts. Anschließen geht es auf dem befestigten Weg vor den Rebstöcken nach links. An der nächsten Möglichkeit abermals links herum wandern. Entlang von roten Trauben geht es auf dem wiesigen Weg kräftig bergab in den Wald. Dann schwenkt der Weg nach rechts, bald wieder nach links und führt dann in einem weiten Rechtsbogen um Blumenwiesen und Äcker herum. Entlang des Wiesenwegs wechseln sich zur Rechten indessen Äcker und Reben ab. Zur Linken bieten sich immer wieder schöne Ausblicke. Nach einer ganzen Weile passiert man eine Bank, der Weg schwenkt kurz nach rechts, dann wieder nach links und dort, wo er das nächste Mal wieder nach rechts knickt, biegt man links ab. Nun windet sich der Wanderweg mit einem wunderbaren Blick auf den “Rotenfels” hinab zur asphaltierten Zufahrt des “Steinskulpturenmuseum” mit dem “Steinskulpturenpark”. Hier geht es nach links auf das Museum zu. An der nächsten Kreuzung geht es aber noch vor dem Museum rechts ab. Vor der Steinskulptur, an der das Beitragsfoto (siehe oben) entstand, geht es links auf einem Wiesenweg abwärts. So erreicht man den Ortsrand von “Bad Münster am Stein-Ebernburg” und wendet sich auf dem Wiesenweg vor der Straße nach rechts. Vor der “Schloßgartenstraße” wandert man noch einmal nach rechts und wenig später nach links zum Parkplatz zurückzuwandern. 

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