Tour 1350 – Österreich – Maria Alm – Über den Prinzensee zur Jufenalm

Zwischen Spätsommer und Frühwinter

Parkplatz Österreich, 5761 Maria Alm, Oberdorf 13, Parkplatz der Natrunbahn
Typ Rund
Länge 8,2 km
Schwierigkeit Anstrengend
Höhenmeter 500 Meter
Literatur Keine Angaben
Auf Karte Keine Angaben
Beschilderung Östereichische gelbe Wegepfeile
Wegbeschaffenheit ausgewaschene Pfade, Straßen und Schotterwege
Bemerkenswertes Maria Alm, Prinzensee, Jufenalm
Links Rund um den Natrun,
Bewertung

 ★★★☆☆ 

Details:

Oben Schnee und unten grüne Weiden

Oben Schnee und unten grüne Weiden

Die Wanderung starten an der “Natrunbahn”. Jedoch geht es nicht bequem per Gondel in die Höhe, sonder vor der Bahn nach rechts auf den “Kirchplatz” und auf die Kirche mit dem Friedhof zu. Davor wendet man sich nach links und folgt anschließen dem Fußweg hinauf zu einer Bank in den Weiden. Hier folgt dem Weg dann nach rechts und kräftig bergan. Zur Linken findet sich die Mountainbikestrecke “Flow One Part 2”. Ganz so im “flow” ist man nicht wenn man dem später recht ausgewaschenen Weg bis zum “Natrunwald” und an dessen Rand weiter kräftig aufwärts steigt. Aber man wird immer wieder mit grandiosen Aussichten belohnt. Mitte September 2024 tritt man dann aus dem Wald in den Schnee. Der Weg teilt sich und man bleibt links auf dem schmaleren Weg. Wahrscheinlich verbirgt sich ein befestigter Weg unter der dichten Schneedecke. Weiter gewinnt man an Höhe und an einem Gebäude vorbei folgt man dem “Flow-One-Trail” der Mountainbiker. Ein weiteres Mal lockt ein geräumter und breiter Weg, aber man bleibt auf dem schmalen und feuchte Schneepfad bis zur Bergstation der “Natrunbahn”. Bisher hat man 358 Höhenmeter erklommen. Doch damit nicht genug. Neben der “Tom Almhütte” biegt man scharf links bergan und wandert dann in einem Rechtsbogen weiter hinauf. Dabei passiert man den “Waldseilgarten Natrun” und erreicht nach einigen weiteren Höhenmetern den “Prinzensee”. Zugegeben, die Aussicht ist fantastisch, warum aber ein solcher Hype um einen Speichersee für die künstliche Beschneiung gemacht wird, ist mir ein Rätsel. Immerhin hat mit 1253 Metern den höchsten Punkt dieser Wanderung erreicht. Am gegenüberliegenden Ende des Sees beginnt der Abstieg zur “Jufenalm”. Durch verschieden Spitzkehren verliert man rasch wieder an Höhe. Der Schnee macht und heute richtig Arbeit. Auch liegen reichlich Bäume, durch die Last des nassen Schnees umgekippt, kreuz und quer über den Weg. Auch den eigentlichen Untergrund kann ich beschreiben, da der Schnee ihn nicht freigibt. Ich vermute aber das es sich um einen Waldweg handelt, den ich in großen Teilen schon letzten Sommer bewanderte. Schließlich tritt man auf Asphalt, wendet sich nach links und wandert auf die fantastische “Jufenalm” zu. Eine Einkehr hier kann ich nur empfehlen. Allein die Räumlichkeiten machen den Besuch hier zu einem “Muss”. Meine Wanderung führt unmittelbar hinter der Alm nach links. Zwischen dem Spa des Hotels mit Schwimmteich, einer Koppel und einem Wildgehege geht es nun auf einem breiten Fahrweg abwärts. Ohne das man abbiegen müsste erreicht man schließlich den Waldrand, was in diesem Fall auch Schneegrenze, bedeutet und wandert auf den herrlichen “Lankmannhof” zu. Dahinter wird der Weg flacher, schwingt nach links und man folgt dem “Enterbach”. Später hält man sich links entlang der Straße “Krallerwinkl” in den Ortskern. Auf welcher Uferseite man nun dem “Kraller Bach” im weiteren Verlauf folgt, ist einem selbst überlassen. So oder so erreicht man später den Ausgangspunkt dieser Wanderung.

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