Tour 1370 – Wegberg – Dalheim-Rödgen – Auf dem A2 zum und um den Anton-Raky-Weiher

Durch das Helpensteiner Bachtal

Parkplatz 41844 Wegberg, Rödgener Str. 44 (Parkplatz an der Kirche)
Typ Rund
Länge 2,7 km
Schwierigkeit Einfach
Höhenmeter Keine
Literatur Ohne Angabe
Auf Karte Ohne Angabe
Beschilderung , weißes A2 auf schwarzem Grund
Wegbeschaffenheit Wald- und Wirtschaftswege, Asphalt
Bemerkenswertes Anton-Raky-Weiher, Pförtnerhaus, Wasserblick 22, Eiskeller, Alte Motte, Turmhügelburg
Links Wasserblick 22,
Bewertung

 ★★★★☆ 

Details:
Idylle am Anton-Raky-Weiher

Idylle am Anton-Raky-Weiher

Vom Parkplatz im Schatten der Kirche St. Rochus starten man in den Weg “Bruchend” hinein. An dessen Ende geht es rechts in einen Privatweg hinauf. Dieser führt hinter rot-weißen Sperrpfählen durch eine Wiese an den Waldrand. Hier wendet man sich nach rechts und erreicht bald darauf den “Anton Raky Weiher”. Man bleibt auch neben dem “Wasserblick 22” der Laufrichtung treu. Nach einer Weile schwenkt der Weg nach rechts, passiert das ehemalige Pförtnerhaus der Villa Raky und wenig später auch noch die Ruinen des ehemaligen Eiskellers. Die kaum befahrene Straße wird dann gegenüber einer Hauseinfahrt nach rechts in den Wald verlassen. Den kreuzenden Pfad bald darauf queren.

Wer war Anton Raky?
Anton Raky war ein Erfinder, Ingenieur und Unternehmer, der sich mit der Entwicklung von Maschinen für Erdbohrungen zum Rohstoffabbau einen Namen machte. Mit Hilfe seines patentierten Bohrkrans konnten zum Beispiel schon Ende des 19. Jahrhunderts Erdölbohrungen von bis zu 340 Meter Tiefe durchgeführt werden. Als die Zentrale der Internationalen Bohrgesellschaft nach Erkelenz verlegt wurde, plante Anton Raky hier am Weiher eine riesige Villa, die jedoch nie ganz fertig gestellt und schließlich in den 1970er Jahren gesprengt wurde.

Quelle: Webseite Naturpark Schwalm-Nette

Es geht etwas bergan. Auf der Höhe angekommen geht es entlang des Waldrands nach rechts. Nach kurzer Zeit folgt man dem Weg in den Forst hinein. Dort erreicht man ein schnell die “Motte Alde Berg”. Eine Treppe auf der Rückseite führt auf die höchste Turmhügelburg im Rheinland. Ich belassen den Abstecher auf den zwölf Meter hohen Erdhügel im Track. Der Wanderweg jedoch führt geradeaus über eine Brücke auf eine Art Damm zwischen dem “Anton-Raky-Weiher” zur Rechten und dem “Rödgener Mühlenteich” zur Linken.  Schließlich erreicht man wieder den “Wasserblick 22” und auf der vom Hinweg bekannten Strecke geht es zurück zum Parkplatz.

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