Tour 1371 – Bad Iburg – TERRA.track Limberg und Zeppelinstein

Dorthin wo die “Deutschland” strandete

Parkplatz 49186 Bad Iburg, Bergstraße 1 – Wanderparkplatz Freeden
Typ Rund
Länge 9,2 km
Schwierigkeit Mittel
Höhenmeter 148 Meter
Literatur Tourenplaner Terra.Vita
Auf Karte Tourenplaner Terra.Vita
Beschilderung , Rot-Weiße Schilder mit Tracknamen und ein rotes T. auf weißem Grund
Wegbeschaffenheit Waldwege, sehr wenig Asphalt
Bemerkenswertes Wassertretstelle für Mensch & Tier, Hügelgrab, Zeppelinstein, Haase-See
Links weiterer Weg von diesem Parkplatz
Bewertung

 ★★★☆☆ 

Details:

Unterwegs auf dem Limberg

Unterwegs auf dem Limberg

Der Wanderparkplatz teilt sich in zwei Parkareale auf. Vom ersten Parkplatz startet man sofort an der Hütte vorbei auf dem “Anlieger Frei” und für Fahrzeuge gesperrten, asphaltierten Weg. Wer weiter durch geparkt hat, muss einmal über den “Freedenbach” zurück und rechtsherum gehen, um auf den gleichen Weg zu kommen. Diesem folgen nun alle Wanderer eine ganze Weile. Ohne dass man ihn verlassen müsste, erreicht man den Waldrand und folgt dem Wegeschwenk nach links. Vor der “Druckstation Limburg” geht es dann nach rechts bergan. Den breiten und befestigten Waldweg jetzt für eine geraume Zeit nicht verlassen. Er windet sich schön durch den Forst und gewinnt dabei stetig an Höhe. Dort, wo der Weg in ein T-Stück mündet, biegt man rechts ab. Im Verlauf dieses Weges kann man hinter einer Lichtung zur Linken einen urgeschichtlichen Grabhügel entdecken. Weiterhin wird der gemütliche Waldweg nicht verlassen und man erreicht eine Lichtung. Hier ist man jetzt ein Stück auf Asphalt unterwegs. Es geht durch ein Tal und dann hinauf in Wohnbebauung. Erst am T-Stück geht es rechts herum. Die wenig befahrene Straße führt abwärts. An der ersten Möglichkeit biegt man rechts ab und wandert bis zum nächsten T-Stück. Hier rechts abbiegen und dem Weg zum “Zeppelinstein” folgen.

Zeppelin VII 'Deutschland'
war das erste Passagierluftschiff des ersten Luftverkehrsunternehmens der Welt, der “Delag A.G.”. Auf der Strecke Düsseldorf-Basel sollte es im Linienflug eingesetzt werden. Das 1910 fertiggestellte Luftschiff war mit drei Motoren von je 120 PS ausgerüstet und hatte 555000 Mark gekostet. Die Ballonhülle war 148 m lang, hatte einen Durchmesser von 14 m und war mit 19300 m³ Gas gefüllt. Am 28. Juni 1910 war es in Düsseldorf mit 20 in- und ausländischen Pressevertretern und 11 Mann Besatzung zu einem kurzen Rundflug aufgestiegen, aber durch heftige Winde nach hier abgetrieben. Zwei Motoren fielen aus, die Orientierung ging verloren und das Steuer gehorchte nicht mehr. Die Last der Schneemassen drückte Z VII dann zu Boden. Nur die Kanzel blieb heil, darum kann auch von der Besatzung und den Passagieren keiner zu schaden.

Absturzstelle: Hohnsberg, Bad Iburg-Glane

Quelle: Informationstafel des Heimatverein Glane am Zeppelinstein

An diesem vorbei geht es weiter geradeaus und an der folgenden Schrägeinmündung bleibt man rechts. Auch an der nächsten Wegegabel geht es rechts auf ein Haus zu. Nachdem man dieses passiert hat, bleibt man auf dem bequemen Weg, der nun langsam bergab ins Tal führt. Hier, neben einer der Quellen des “Freedenbach”, wandert man ebenfalls weiter geradeaus und verlässt diesen Weg nicht mehr. Es geht noch am “Haase-See” mit seiner Schutzhütte vorbei, bis man auf die vom Hinweg bekannte Strecke stößt. Jetzt geht es links herum zum Parkplatz zurück.

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