Tour 955 – Spanien – Menorca – Von Cala Galdana nach Cala en Bosch

Von Bucht zu Bucht über die Steilküste Menorca’s

Unbezahlte Werbung wg. Nennung des Buches bzw. Verlages.
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Parkplatz Ich bin mit dem Bus zum zentralen Kreisverkehr in Cala Caldana gereist.
Typ Streckenwanderung
Länge 17,8 km
Schwierigkeit Die Länge als auch der teilweise sehr raue Untergrund machen diese Wanderung recht anstrenged. Auf der anderen Seite bieten die vielen Strände immer wieder die Möglichkeit zur Pause und zum baden.
Höhenmeter ca. 1000 Meter
Literatur Bergverlag Rother “Menorca” (*)
 Auf Karte Im Wanderführer Bergverlag Rother “Menorca” (*)
Beschilderung Keine, Cami de Cavalls
Wegbeschaffenheit Fels- ,Wald- und Strandwege
Bemerkenswertes Buchten, Ausblicke, Cova des Pardals, Cami de Cavalls
Links Menorca, Cami de Cavalls,
Bewertung

 ★★★★☆ 

Details:

Dieser Weg entstand aus der Kombination zweier Rundwanderwege aus dem Wanderführer “Menorca” der im Bergverlag Rother erschienen ist. Ich habe die Touren 33 und 34 zu einer Streckenwanderung von Cala Galdana nach Cala en Bosc verknüpft. Für mich ging es vom Hotel in Cala en Bosc per Bus zum Start nach Cala Galdana. Hier beginnt die Wanderung noch recht turbulent. Der Cami de Cavalls ist noch breit und führt nach einen kurzen und kräftigen Anstieg vorbei an wunderbaren Aussichten zu noch wunderbareren Stränden. Und das wissen offensichtlich auch recht viele Touristen. Mit Luftmatratzen und Badeutensilien bewaffnet geht es oftmals auf Flipflop’s über den alten Pferdeweg. Durch Konsequentes aufsuchen der Aussichtspunkte hoch über dem Meer, versuche ich dem Trubel zu entkommen. Doch auch andere zieht es an die felsige Steilküste. Immer wieder schnappt man französische, englische, deutsche und auch spanische Wortfetzen auf. Dann erreiche ich die wunderbare Bucht “Cala Macarella”. Und hier profitiert man von den guten Ortskenntnissen des Autors. Ich verlasse nun nämlich den Cami und klettere über kleine Stufen zu Höhlen und weiter zur noch schöneren Bucht “Cala Macarelleta”. Kurz darauf treffe ich wieder auf den Cami und ignoriere ihn. Der Buchautor schafft es mit sehr wenigen Worten den Weg klar zu definieren. Und so ist es für mich nicht schwer die tolle Aussicht über beide Buchten zu finden. Seit dem verlassen des Cami de Cavalls bin ich nahezu alleine unterwegs. Es geht eine ganze Weile mit weiten Ausblicken am Steilufer entlang. Anschließend führt der Weg wieder ins Landesinnere bis zur Bucht “Cala en Turqueta”. Auch hierhin wird der Cami konsequent gemieden. Im Buch wird an dieser Stelle kehrtgemacht und es geht über den Cami zurück nach Cala Galdana. Ich nutze aber die Tatsache das die Tour 34 auch hier endet. So geht es für mich somit ein kurzes Stück auf dem Cami weiter. An einem der vielen und für diesen Weg typischen Toren in Sichtweite eines Wachturms wird er aber wieder verlassen. Auf diesem Weg, der eher breit und befestigt ist, hat man einen fantastischen Ausblick über die Steilküste. Nun geht es für mich bergab. Natürlich nur was den Wegeverlauf angeht. Er führt hinunter zur nächsten Bucht, zur “Cala des Talaier”. Von nun an folgt man dem Cami de Cavalls oder auch dem GR 223 wie der Fernwanderweg als “Senderos de Gran Recorrido” offiziell heißt. Der Weg verläuft küstennah und durchquert die “Cala son Saura” über zwei Strände. Am Ende des zweiten Strandes, der “Platja d’es Banyul”, muss man die Augen aufhalten damit man nicht auf dem Parkplatz landet. Hier einfach dem Küstenverlauf wassernah folgen. Ab hier geht es nur noch auf dem schmalen Küstenpfad weiter. Immer wieder faszinieren mich hier die Farben des Wassers. Von Dunkelblau, über Türkis bis Grasgrün sind alle Facetten dabei. Und immer ist das Wasser klar und lässt bis tief auf den Grund blicken. Vorbei an der “Cala de Son Vell” und “Cala Parejals” erreicht man schließlich ein kleines Häuschen. Es heißt “Cova des Pardals” und es lohnt sich hier einen “tieferen” Einblick zu gewinnen. Nun ist nicht mehr weit bis Cala en Bosc. Am Strand von “Son Xoriguer” vorbei folgt man weiterhin dem Cami. Meine Wanderung soll hier in Cala en Bosc enden. Der schöne Zufall möchte es, dass mein Hotel unmittelbar am Cami liegt. In Cala en Bosc fahren aber auch regelmäßig Busse, die mich auch am Morgen zum Ausgangspunkt nach Cala Galdana gebracht haben.

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