Reisebloggertreffen #RBRuhr im Ruhrgebiet
Die #RBRuhr findet 2017 in der grünen Hauptstadt Europas in Essen statt
Das 12. Reisebloggertreffen steht vor der Tür. Am Samstag und Sonntag, also vom 27.5. auf den 28.5. Bei bestem Wetter treffen sich Reiseblogger, Ruhrpottler, Niederrheiner und viele mehr in Essen. In der grünen Hauptstadt Europas. Je nach Statistik liegt Essen zwischen Platz 3 und Platz 52 der grünsten Großstädte Deutschlands. Die Spanne ist also groß. Ebenso groß, wie die Anstrengungen die in der ehemaligen Montanstadt unternommen wurden, so grün zu werden. Hier in meinem Wanderblog kann man sehr schön entdecken wie abwechslungsreich und grün der Essener Süden ist. Aber auch im Norden kann man wandern; kann man den Strukturwandel sehen. Viele Statistiken, Zahlen und Fakten weisen auf diesen Umstand hin. Doch der einfachste Weg das Grün Essens zu erkennen, ist Wandern. Nun heißt das Treffen ja #RBRuhr. Es geht also nicht nur um Essen, sondern um die Ruhrregion. Ich schreibe bewusst nicht Ruhrgebiet. Irgendwie ist es nicht aus den Köpfen zu kriegen, dass es sich hier nicht leben läßt. Ich war Ende der achtziger Jahre in München und wollte dort Filme entwickeln lassen. Ich wurde gebeten meine Heimatadresse aufzuschreiben für den Fall, dass irgendwas geschickt werden müsste. Also schrieb ich “4130 Moers”. Moers war noch nicht fertig geschrieben, da hörte ich: “Des iss ja in Preissen. Des is aber a nit sche dort”. Und so stecken auch noch heute viele Klischees in den Köpfen der Menschen. Die Ruhr entspringt bei Winterberg im Sauerland. Das sogenannte Ruhrgebiet, wie wir es heute kennen, begann bei Bochum (noch früher in Witten) und endet in Duisburg. Ruhrpott sagte man auch, oder Kohlenpott. Eine einzige Zeche, Prosper Haniel in Bottrop, fördert noch in Nordrhein-Westfalen. Landmarken zieren die Halden und Wander- und Radwege führen zu ihren Gipfeln. Wir machen unsere Berge selbst. Und mit dieser Selbstverständlichkeit wird auch die Transformation vom Land der Kumpel in das Land der Dienstleister vorangetrieben. Der Tourismus wird gefördert, die Kultur wird gefördert, die Menschen sollen die andere Seite der Ruhrregion kennenlernen. Und dazu müssen alle an einem Strang ziehen, das Kirchturmdenken vergessen und sich als eine Metropole mit unendlich verschiedenen Facetten sehen. Essener und Dortmunder sehen ihre Stadt kulturell unter den besten zehn in ganz Deutschland. Wir können uns sehen lassen.
Auf der #RBRuhr von und in Essen lernen
Während der zwei Tage werden wir interessante Vorträge der Ruhrtouristik und über die grüne Hauptstadt Essen, sowie weitere hilfreiche Tipps rund um die Region erhalten. Unterkommen werden wir im Atlantic Hotel Essen, welches uns seine Zimmer für die Übernachtung kostenlos zur Verfügung stellt. Das Hotel besitzt eine Dachterrasse, auf die ich mich seit Bestätigung meiner Anmeldung schon freue. Ich hoffe später noch Bilder der dortigen Aussicht zeigen zu können. Seit wenigen Tagen ist das baden in der Ruhr zumindest am Seaside-Beach wieder möglich. Es sickerte durch das die andauernde Warmwetterlage dafür sorgen könnte, dass die Veranstaltung baden gehen könnte. Zudem wird es noch ein anschließendes Programm geben. Ich freue mich auf Industriekultur jenseits der Zeche Zollvereins. Ganz besonders interessiert mich der geplante BaldeneySteig. Ich hoffe hier auf viele spannende Informationen.
Schaut zu, lest mit bei der #RBRuhr.
Natürlich könnt ihr uns folgen. Unter den Hashstags #RBRUHR (Hashtag fürs Treffen), #ghe2017 (Grüne Hauptstadt Essen), #meinruhrgebiet (Ruhrtourismus) und #atlanticcongresshotel (Atlantic Hotel Essen) wird es sicher viel zu lesen geben.
Jetzt schon mal ein großes Dankeschöne an die Organisatorinnen Janett (Teilzeitreisender) und Anja (Travel on Toast).
Ich freue mich und werde berichten.
Jürgen
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